Ein Besuch bei der Fuckup Night
Antihelden unter sich.
Wer nicht scheitert, kann sich nicht entwickeln.
Das Motto der 41. Fuckup Night, die gestern im 2. Wiener Gemeindebezirk stattfand, lautete zusammengefasst: Grenzen lassen sich erst dann verschieben, wenn man sie erkennt. Das Scheitern macht uns diese bewusst und unterstützt uns dabei, sie zu überwinden. Drei Erzählstränge prägten den Abend, die von Misserfolgen, Fehleinschätzungen und Problemen, aber auch von Mut, Glück und Hartnäckigkeit handelten.
DEV1: Servas wie geht's da? DEV2: Danke, ausgezeichnet! Ich scheitere auf immer höherem Niveau. 😀
Die drei Redner präsentierten ihre Erfahrungen bei der 41. Fuckup Night mit einer guten Portion Selbstironie. Sie erzählten von den Momenten, in denen sie realisierten, dass ihre Projekte oder Ideen zum Scheitern verurteilt waren, und wie sie sich selbst eingestehen mussten: "Des wird nix." Dabei teilten sie auch wertvolle Lektionen über das Scheitern und das Überwinden von Rückschlägen. Der Spruch des Abends, der das Publikum besonders begeisterte, stammte von Thomas Pisar, der mit den Worten "GUT - GEIL - AGILE" die Stimmung auf den Punkt brachte. Die Veranstaltung, die im 2. Wiener Gemeindebezirk stattfand, bot eine inspirierende Mischung aus Humor, Ernsthaftigkeit und tiefgründigen Einsichten in das Leben und die Herausforderungen der SprecherInnen. Es wird sicherlich nicht mein letzter Besuch bei diesem Event gewesen sein, das ich jedem, der Interesse an persönlicher und beruflicher Entwicklung hat, wärmstens empfehlen kann. Die Fuckup Night ist ein einmaliges Format, das zeigt, wie wichtig es ist, aus Fehlern zu lernen und mit einer positiven Einstellung voranzuschreiten.